Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte
Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte
Lucie muss raus. Denn zu Hause zieht der Michi ein, Mamas neuer Freund, der schon morgens zum Frühstück allen einen Zettel mit einem klugen Wohlfühl-Teebeutel-Spruch hinlegt, als wäre das Leben ein Glückskeks. Der Plan: nach Berlin abhauen zu Bernie. Mit fast 13 Jahren ist es nicht so leicht, Geld dafür aufzutun. Glücksfall: Lucie "ndet einen Aushang für einen HundeSitter-Job für 20 € die Stunde! „Klinge“ stellt sich aber als schräger Alter heraus, der jemanden als Ghostwriter für sein Zauber-Kochbuch braucht und Fliegen mit Schwertern zweiteilt. Lucie braucht das Geld, lässt sich drauf ein und beginnt, die Welt durch Klinges Brille zu sehen, bzw. die „normale“ Sichtweise auf die Welt zu hinterfragen und den eigenen Blick zu bewahren, egal, was andere darüber denken. Und einen Liebesketchup (Heartchup) kann man ja mal nachkochen, passiert ja nicht wirklich was. Oder …?
„Eine krachige und mit ebenso viel Wumms illustrierte Geschichte übers Erwachsenwerden.“ Katrin Hörnlein, DIE ZEIT Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2020.
Eintritt 14,- € // Kinder 8,50 €